Allgemeines zum Whirlpool
Ein Whirlpool unterscheidet sich von einer herkömmlichen Badewanne durch ihre Massagefunktion. Spezielle Düsen sorgen dafür, dass Luft oder Wasser in den Whirlpool geleitet werden. Dadurch entsteht ein gewisser Druck, der zum Entspannen einlädt. Immer mehr Menschen entscheiden sich für einen Whirlpool in den eigenen vier Wänden. Denn das Baden im Jacuzzi gleicht einem Wellnessurlaub. Bei der Auswahl stehen zwei verschiedene Massage-Systeme im Vordergrund. Zum einen ist die Jet-Massage gemeint, bei der Wasserstrom erzeugt wird. Anderseits gibt es das Luft-Massagesystem, das mittels eines Kompressors Luft ansaugt. In der Regel besteht ein Whirlpool aus Stahl-Email oder Verbundmaterialien. Sie lassen sich leicht pflegen. Darüber hinaus benötigt das Rohrsystem regelmäßig eine Wartung. Damit der Jacuzzi funktioniert, braucht er einen Wasser- und Stromanschluss. Die Kosten liegen je nach Hersteller, Material und Ausstattung zwischen 1.000 und 5.000 Euro.
Die richtige Reinigung:
Wegen der hohen Temperaturen im Whirlpool vermehren sich schnell Bakterien. Verunreinigungen wie z. B. durch Kalk, Seife und Öle bieten günstige Lebensbedingungen für Mikroorganismen. Wenn der Whirlpool nicht regelmäßig gereinigt wird, kann das nicht nur Krankheiten auslösen. Auch die Funktionen des Systems können darunter leiden. Aus dem Grund sollte eine Grundreinigung bereits vor der ersten Benutzung stattfinden. Für die Reinigung sollte nicht irgendein Reiniger verwendet werden. Es gibt spezielle Reinigungspräparate, die beim Whirlpool zum Einsatz kommen sollten. Die Oberflächen des Whirlpools sollten nach jedem Bad mit Wasser abgespült und mit einem Tuch nachgewischt werden.
Die sprudelnde Quelle der Gesundheit:
Ein Jacuzzi bietet nicht nur Entspannung, sondern er tut auch der Gesundheit gut. Nicht umsonst wird die Benutzung auch in Kliniken und Reha-Maßnahmen angeboten. Besonders hilfreich ist ein Whirlpool bei Problemen mit der Muskulatur oder den Gelenken. Die Wärme und Massagen lindern Verspannungen und fördern die Durchblutung des Körpers. Die Gelenke und Wirbelsäule werden entlastet. Die Massage regt außerdem den Stoffwechsel an. Dadurch werden das Bindegewebe, die Haut und Adern elastisch gehalten. Die Unterwasser-Massagen dienen zur Vorbeugung bei rheumatischen Krankheiten, Durchblutungsstörungen und Rückenschmerzen. Darüber hinaus können die Wirkung und das Wohlbefinden durch Badezusätze gesteigert werden. Der Aufenthalt im Whirlpool wird durch Zusätze wie Meersalz und ätherische Öle zu einer echten Wohlfühl-Oase.